
So präsentieren Sie Ihre Musik auf Spotify-Playlists (Leitfaden 2025)
Aktie
So präsentieren Sie Ihre Musik auf Spotify-Playlists (Leitfaden 2025)

Die Platzierung in Spotify-Playlists ist immer noch der Schlüssel zur Bekanntheit . Bei über 4 Milliarden Playlists auf der Plattform und 22 % aller Hörer, die über algorithmische Playlists wie Discover Weekly oder Radio hören, können es sich Künstler nicht leisten, auf ein ordentliches Playlist-Pitching zu verzichten. Egal, ob Sie auf redaktionelle Platzierungen abzielen oder einfach nur versuchen, Ihren Song in algorithmische Loops zu bringen, der Pitch, den Sie schreiben, ist entscheidend .
Spotifys eigene Daten zeigen, dass jede Woche über 70.000 Songs über Spotify for Artists gepitcht werden – und nur ein kleiner Teil davon schafft es in offizielle Playlists. Mit der richtigen Strategie, dem richtigen Timing und der richtigen Profileinrichtung erhöhen sich Ihre Chancen jedoch dramatisch. In diesem Leitfaden erläutern wir die Best Practices für das Pitchen Ihrer Tracks im Jahr 2025.
Schritt 1: Veröffentlichungsstrategie (bevor Sie pitchen)
Stellen Sie vor dem Pitch sicher, dass Ihr Veröffentlichungsplan optimiert ist. Spotify bevorzugt:
-
Exklusive Veröffentlichungen (die noch nicht woanders hochgeladen wurden)
-
Originaltitel (keine Remixe/Cover, sofern nicht offiziell freigegeben)
-
Songs werden mindestens 7 Tage vor der Veröffentlichung geliefert
Ihr Song darf noch nicht veröffentlicht sein. Pitches werden nur für Titel mit einem zukünftigen Veröffentlichungsdatum akzeptiert. Sie können also keine Songs einreichen, die bereits live sind. Der optimale Zeitpunkt liegt 7–14 Tage vor dem Veröffentlichungsdatum .
💡 Tipp: Nutzen Sie in dieser Zeit eine Pre-Save-Kampagne, um beim Pitchen algorithmische Dynamik aufzubauen.
Schritt 2: Metadaten sind wichtig
Spotify-Editoren verwenden Metadaten und Genre-Tags, um relevante Titel zu filtern. Achten Sie in Ihrem Vertriebs-Dashboard darauf:
-
Geben Sie die korrekten primären und sekundären Genres ein
-
Fügen Sie Details zu Stimmung, Sprache und Instrumentierung hinzu
-
Vermeiden Sie „Andere“ oder vage Genre-Tags, es sei denn, sie sind wirklich notwendig
🚫 Nicht übereinstimmende Metadaten mindern Ihre Chancen. Wenn Sie beispielsweise einen House-Track als Indie-Folk taggen, gelangt er nicht an den richtigen Editor oder Algorithmus-Pool. Seien Sie ehrlich und konsequent.
Schritt 3: Erstellen Sie einen cleveren Pitch (Inside Spotify for Artists)
Sobald dein Song über deinen Distributor eingereicht wurde, gehe zu Spotify for Artists > Musik > Demnächst > Klicke neben dem Titel auf „Pitch“ . Fülle nun das Einreichungsformular aus.
Spotify gibt Ihnen 500 Zeichen für den schriftlichen Pitch. So heben Sie sich ab:
-
Heben Sie Ihren einzigartigen Sound oder Ihr Konzept hervor
-
Erwähnen Sie bemerkenswerte Mitarbeiter oder frühere Erfolge
-
Kontext teilen (z. B. Teil eines Albums, von wahren Ereignissen inspiriert, saisonal)
-
Auf Marketingpläne hinweisen (z. B. TikTok-Promo, Presaves, Live-Shows)
Vermeiden Sie allgemeine Behauptungen wie „Das ist ein Hit“ oder „Jeder liebt es“. Konzentrieren Sie sich auf Fakten, die Geschichte und den Mehrwert für die Zuhörer .
📝 Beispiel:
„Dieser Track verbindet Dark Pop mit orientalischer Instrumentierung und wurde von [Produzentenname] produziert (Credits: Künstler A, Künstler B). Es ist die erste Single aus meiner Konzept-EP über Diaspora-Identität, die parallel zu einem Kurzfilm erscheint. Wir haben TikTok-Kampagnen und Presse in [Land] geplant.“
🔥 Profi-Tipp: Der lokale Kontext ist hilfreich. Erwähnen Sie, wenn der Titel auf eine bestimmte Region, Sprachgruppe oder Subkultur abzielt.
Schritt 4: Die richtigen Playlists ansprechen
Spotify bietet 3 Arten von Wiedergabelisten:
-
Editorial (kuratiert von Spotify-Redakteuren – zB Fresh Finds, RapCaviar)
-
Algorithmisch (automatisch kuratiert – Discover Weekly, Release Radar, Radio)
-
Von Hörern erstellt (Playlists von Benutzern und Influencern)
Ihr Pitch dient nur der redaktionellen Bearbeitung , beeinflusst aber auch die algorithmische Bearbeitung .
So erhöhen Sie die algorithmische Zugkraft:
-
Sichern und teilen Sie frühzeitig (Vorabspeicherungen helfen)
-
Externen Verkehr ankurbeln (IG, TikTok, E-Mail-Liste)
-
Ermutigen Sie Ihre Fans , Ihrem Titel zu folgen und ihn in eine Playlist aufzunehmen
Für Hörer-Playlists:
-
Senden Sie Playlists über Plattformen wie SubmitHub an Kuratoren
-
Recherchieren Sie lokale Influencer oder TikTok-Konten, die thematische Playlists erstellen
-
Nehmen Sie direkt Kontakt auf und bieten Sie Mehrwert (z. B. Reposts, Interviews)
Schritt 5: Maximieren nach der Übermittlung
Nach dem Absenden:
-
Aktualisieren Sie Ihre Künstlerauswahl mit dem Titel und einer Nachricht
-
Erstellen Sie Spotify-Promo-Karten und teilen Sie sie in sozialen Netzwerken
-
Verwenden Sie Spotify Canvas , um eine visuelle Schleife zu erstellen
-
Fügen Sie Spotify-Codes zu Flyern, Posts oder Videos hinzu
🎯 Nutzen Sie die Veröffentlichungswoche, um das Engagement zu steigern:
-
Poste kurze Clips auf IG Reels, TikTok, Shorts
-
Teilen Sie Einblicke hinter die Kulissen , Songtexte oder Live-Ausschnitte
-
Bitten Sie die Fans, den Titel in ihren Playlists oder Stories zu teilen
Bonus: Redaktionelle Arbeit entsteht nicht über Nacht
Die meisten redaktionellen Ergänzungen erfolgen nach der Veröffentlichung des Songs – nicht immer am ersten Tag. Redakteure überwachen die Leistung: Speicherungen, Überspringrate, Wiedergaberate, Hörerstandort . Wenn der Titel gut ankommt, kann er 1–3 Wochen später hinzugefügt werden.
🚀 Also keine Panik, wenn du nicht sofort in der Playlist landest. Konzentriere dich auf stetiges Wachstum.
Benötigen Sie fachkundige Unterstützung bei der Präsentation Ihrer nächsten Veröffentlichung?
Die Spotify-Wachstumspläne von Chartlex kombinieren algorithmische Auslöser + Geotargeting + Profiloptimierung, um Ihre redaktionellen Chancen zu erhöhen.
Oder holen Sie sich ein individuelles Kampagnenangebot basierend auf Ihren Zielen und Ihrem Markt.